SUP-Kameraausrüstung: Mein Equipment für schöne Fotos und Videos beim Stand Up Paddling (Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de)
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Meine SUP-Kameraausrüstung – Hauptsache wasserdicht

Paddeln durch wunderschöne Landschaften oder einfach Spaß haben auf dem Board. Egal, was du beim Stand Up Paddling erlebst, du möchtest es mit Fotos und Videos festhalten. Die richtige Kameraausrüstung zu finden, ist gar nicht so einfach.

Mir sind bei der perfekten SUP-Kameraausrüstung folgende Punkte besonders wichtig:

  • Wasserdichtigkeit: eigentlich selbstverständlich, wenn man die Kamera mit auf das SUP-Board nehmen möchte. Ob in einem wasserfesten Sack verstaut oder im Gepäcknetz verstaut, die Kamera wird früher oder später in Kontakt mit dem Wasser.
  • Gute Bildqualität: Für die Dokumentation von Touren oder Spaß-Events wie dem SUP-Polo ist eine gute Bildqualität wichtig. Bei Sonne oder Bewölkung. Im Sommer oder im Winter. Ich möchte einfach schöne Bilder.
  • Leichtes Gewicht: Die Kamera fürs Stand Up Paddling darf nicht zu schwer sein, um sie mit auf das Board zu nehmen – und auch mal ans Paddel zu befestigen.

Meine SUP-Fotoausrüstung, die jedes Mal mit auf dem Board dabei ist, stelle ich euch nun im Detail vor:

SUP-Kameraausrüstung – die Vielseitige: Panasonic DMC-FT5

Die Kompaktkamera Panasonic DMC-FT5* liegt bei meinen Stand-Up-Paddling-Touren immer vorne auf dem Board, befestigt am Gepäcknetz meines Inflatable Boards. So habe ich sie immer griffbereit. Die Kamera, die bereits seit einigen Jahren auf dem Markt ist, ist immer noch eine der besten Outdoor-Kameras. Mit 16,1 Millionen Pixeln und 4,6-fachem optischem Zoom kann ich alles entlang meiner Paddelstrecke perfekt einfangen: Ob weite Landschaften, Detailaufnahmen am Ufer oder Schnappschüsse meiner Mitpaddler – die Kamera bietet durch den Zoom für jede Aufnahme die richtige Einstellung. Sie ist darüber hinaus bis zu 13 Meter Tiefe wasserdicht, was ich beim Stand Up Paddling natürlich nicht erreiche. Die DMC-FT5 ist zudem staubfest und stoßfest bei einer Fallhöhe von maximal zwei Metern. Videos nimmt die Kamera in Full-HD auf (1920 x 1080 Pixel). Auch bei Videoaufnahme ist das Zoomen möglich, was gegenüber Action-Cams deutliche Vorteile bietet.

SUP-Kameraausrüstung: Panasonic DMC-FT-5 (Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de)
Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de

Ich habe mich für diese Kamera vor allem wegen des optischen Zooms und des Leica-Objektivs entschieden. Über das große Display auf der Rückseite kann ich die Fotos und Videos begutachten oder über die integrierte WiFi-Funktion direkt an mein Smartphone zur Bearbeitung oder dem Teilen in soziale Netzwerke senden. Zum Übertragen benötigt man lediglich die Panasonic Image App. Der Verbindungsaufbau funktioniert mit meinem iPhone sehr schnell und problemlos.

Passendes Kamera-Zubehör: Griff von SP Gadgets

Da die Panasonic DMC-FT5 selbst nicht schwimmt, habe ich die Kamera an dem “POV Dive Buoy”* von SP Gadgets befestigt, der die Kamera schwimmfähig macht und sie nicht untergehen lässt, sollte sie im Wasser landen. Mit der praktischen Handschlaufe befestige ich die Kamera am Gepäcknetz, wenn ich sie nicht benötige.

SUP-Kameraausrüstung: POV Dive Buoy von SP Gadgets (Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de)
Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de

Da der Griff eigentlich für GoPro- und andere Action-Kameras gedacht ist, wird zur Befestigung einer normalen Digitalkamera wie der Panasonic DMC-FT5 noch einen Adapter. Ich habe mich für den Adapter von Hama* entschieden.

SUP-Kameraausrüstung – die für Action : GoPro Hero5 Black Edition

Für die spaßigen Momente beim Stand Up Paddling habe ich die GoPro Hero5 Black Edition* dabei. Nach langen Überlegungen und Vergleichen mit anderen Action-Cams kaufte ich vor allem aus zwei Gründen die GoPro – und möchte die Kamera jetzt schon nicht mehr missen: Erstens kann der Blickwinkel (Field of View) sowohl bei Fotos und Videos (außer 4K) eingestellt werden. Der von Action-Cams typische Fischaugeneffekt kann so durch die Option “linear” komplett abgestellt werden. Ich empfinde den Fischaugeneffekt vor allem bei Fotos als wenig ästhetisch und habe daher die Kameraeinstellung gleich geändert. Zweitens kann die GoPro Hero 5 mittels Sprache gesteuert werden: “GoPro Foto machen”, “GoPro Videoaufnahme starten” oder “GoPro Zeitraffer starten”. Ist die GoPro an der Boardspitze oder am Paddel befestigt und schwer erreichbar, erleichtert die Sprachsteuerung als neues Feature die Bedienung erheblich.

SUP-Kameraausrüstung: GoPro Hero5 Black Edition (Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de)
Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de

Die GoPro Hero5 Black Edition nimmt Videos maximal in 4K auf, Bilder speichert die Action-Cam mit 12 Megapixeln und einer maximalen Auflösung von 4000 x 3000 Pixeln ab – auf Wunsch auch im RAW-Format. Darüber hinaus ist die Action-Cam auch ohne zusätzliches Gehäuse bis zu 10 Meter Tiefe wasserdicht.

Die Aufnahmen können selbstverständlich über WiFi direkt an das Smartphone übertragen werden, sobald die GoPro Capture-App installiert ist.

Passendes Kamera-Zubehör: GoPro Surf und Pole Mount

Zum Befestigen der GoPro Hero5 Black Edition am SUP-Board nutze ich zwei separat erhältliche Halterungen. Die GoPro-Surfhalterung* habe ich an der Spitze auf mein SUP-Board geklebt, um mich beim Paddeln zu filmen. Die im Lieferumfang enthaltenen Klebeanker und Kamera-Halterungsbänder geben zusätzliche Sicherheit.

SUP-Kameraausrüstung: GoPro-Surfhalterung (Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de)
Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de

Witzige Aufnahme beim Stand Up Paddling entstehen häufig durch Befestigung der GoPro am Paddel. Hierfür ist die GoPro-Rohrhalterung* perfekt geeignet. Die Kamera ist in wenigen Sekunden sicher am Paddel befestigt und bereit zum Einsatz. So gelingen wunderbare Selfies aus ungewöhnlicher Perspektive, Bilder aus der “Vogelperspektive” oder von der Seite.

SUP-Kameraausrüstung: GoPro-Rohrhalterung (Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de)
Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de

Die Bearbeitung danach: Adobe Lightroom und Apple iMovie

Fotos und Videos beim Stand Up Paddling aufnehmen ist die eine Sache, eine andere die anschließende Bearbeitung. Mit der richtigen Software kann im Nachgang noch viel aus dem Material herausgeholt werden – das perfekte Bild oder Video entsteht.

Für Fotos nutze ich Adobe Lightroom – die professionelle Software zur Fotobearbeitung. Diese ist als Cloud-Version* inklusiver mobiler App oder klassische Kauf-Software* erhältlich. Nach dem Import optimiere ich jedes Bild, korrigiere die Horizonte und führe eine Objektivkorrektur durch. Mit den unzähligen Anpassungsoptionen und den automatisierten Bearbeitungen können sowohl Anfänger als auch Fotoprofis mehr aus ihren Fotos herausholen. Ein Vergleich (links ohne Bearbeitung):

Bearbeitung SUP-Foto mit Adobe Lightroom (Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de)
Foto: T. Pfannkuch / SUPmatrose.de

Zum Schneiden und Bearbeiten von Videos benutze ich Apples iMovie. Das Videobearbeitungsprogramm ist standardmäßig auf jedem Mac und iPhone installiert und bietet eine einfache Bearbeitung. Neben Schnittoptionen können Video- und Tonaufnahmen optimiert werden (z. B. verwackeltes Video stabilisieren oder Rauschen entfernen). Im Handumdrehen gelingen schöne Videozusammenschnitte der SUP-Touren.

 

Welche Kameraausrüstung habt ihr bei euren SUP-Touren dabei? Schreibt mir gerne eure Erfahrungen und Fragen unten in die Kommentare.

 

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