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SUP-Highlights 2017: die schönsten Fotos

Anfang 2017 blickte ich voraus auf die bevorstehende SUP-Saison. Ich recherchierte wunderbare Touren und Spots, die ich unbedingt paddeln wollte, und suchte nach neuen Abenteuern mit dem Ziel, möglichst viel Zeit und Spaß mit dem Stand Up Paddling zu verbringen. Damals war noch nicht absehbar, dass ich neben meinen selbst gesteckten Zielen noch viel mehr tolle SUP-Momente erleben darf, neue Freunde finden und nahe und ferne Ziele mit dem SUP erkunden sollte. Hier präsentiere ich euch meine zwölf schönsten SUP-Highlights 2017 in Bildern:

1. SUP-Higlight 2017: Eibsee

Nicht auf der Ziel-Liste für 2017, dennoch wurde der Ausflug zum Eibsee mein bayerisches SUP-Highlight dieses Jahr. Direkt unterhalb der Zugspitze gelegen bietet der Eibsee traumhafte Landschaften, kristallklares Wasser und eine atemberaubende Bergkulisse. Liegt der See in Kanada oder Skandinavien? Viele Leute fragten mich, wo dieser wunderbare See liegt, als ich ihnen die Fotos zeigte. Nein, er liegt direkt vor der Münchner Haustüre, war meine Antwort. Ich muss diesen Winter auf jeden Fall noch einmal dort hin. Die schönsten Fotospots am Eibsee habe ich für euch hier zusammengefasst: https://supmatrose.de/sup-eibsee/

2. SUP-Highlight 2017: Riga

Bereits Ende 2016 begann ich gemeinsam mit meiner Bloggerkollegin Alexandra Lattek von Traveling the World unsere Riga-Reise zu planen. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass wir nach Lettland reisen und uns auf eine Entdeckungstour sowohl auf dem Land als auch zu Wasser begeben werden. Die Hauptstadt Riga ist das Zentrum des Jugendstils, bietet fantastische Restaurants und eine SUP-Tour direkt durch die Stadt. Am Ostseestrand von Jurmala paddelten wir zudem entlang der Halbinsel, die im Sommer das Naherholungsgebiet der Letten ist. Meinen Reisebericht lest ihr ab Mai im neuen SUP-Mag, weshalb es hier auf dem Blog erst im Anschluss eine ausführliche Beschreibung gibt.

3. SUP-Highlight 2017: Das fränkische Weinland

Main und Wein – das gehört und passt einfach zusammen. Meine fränkische Heimat ist bekannt für die bekömmlichen Tropfen, serviert im typisch fränkischen Bocksbeutel. Gepaddelt durch das fränkische Weinland bin ich im Mai von Schweinfurt bis nach Nordheim an der Mainschleife. Es ging vorbei an Weinbergen, der bekannten Wallfahrtskirche Maria im Weingarten und der Vogelsburg. Auf dieser 32 Kilometer langen Tour begleitete ich Daniel Nagl, der auf seiner „Mainstream-Tour“ von Roth in Mittelfranken nach Aschaffenburg auf der Rednitz, der Regnitz und dem Main insgesamt 400 Kilometer zurücklegte: https://nagl-neu.de/mainstream-400-sup-tour-von-roth-bis-aschaffenburg/

4. SUP-Highlight 2017: ExploreLakeGarda – mit dem SUP über den Gardasee

Ebenfalls im Mai ging es auf Einladung von Starboard an den Gardasee. Gemeinsam testeten wir das neue Angebot #ExploreLakeGarda des Stickl Sportscamps in Malcesine. Von dem beschaulichen Dörfchen ging es auf neuestem SUP-Material Richtung Süden auf einen Campingplatz nahe Brenzone sul Garda. Nach einer Übernachtung im Zelt ginge es nach einer Morning-SUP-Session wieder zurück. Begleitet wurden wir von Heinz Stickl, der die besten Restaurants auswählte und dem bekannten SUP-Fotografen Andy Klotz, der traumhafte Bilder schoss. Meinen Reisebericht zu ExploreLakeGarda gibt’s hier.

5. SUP-Highlight 2017: SUP-Camp Karibik

Im November wird es in Deutschland grau, trüb und kalt. Der beste Moment, noch einmal in die Sonne zu fliegen und das Meer bei sommerlichen Temperaturen zu genießen. Dieses Jahr zog es mich in die Dominikanische Republik. In Cabarete warteten schöne Wellen auf mich, bei einer Flusstour genoss ich das Paddeln durch den karibischen Dschungel und entdeckte die schönsten Strände entlang der Nordküste der Karibikinsel. Bei bereits 26 Grad um 7:00 Uhr morgens konnte die morgendliche SUP-Surf-Session in Boardshorts absolviert werden. Ein besonders spaßiger Moment war der Ausflug mit dem Big-SUP in die Wellen vor Cabarete.

6. SUP-Highlight 2017: Welkulturerbe Bamberg

Die mittelfränkische Stadt Bamberg gehört mit seiner Fülle an historischen Denkmälern zum UNESCO-Weltkulturerbe und besitzt darüber hinaus mit der ehemaligen Fischersiedlung ein „Klein Venedig“. Dicht an der Regnitz gedrängt bilden alte Fachwerkhäuser mit winzigen Gärten und üppig bepflanzten Balkonen eine fantastische Kulisse. Mit den Freunden der SUP-Abteilung des WSV Neptun e.V. paddelte ich im Juli 2017 vorbei am alten Rathaus und Klein Venedigs und genoss den Ausblick vom Wasser aus auf die historischen Bauten.

7. SUP-Highlight 2017: Wolfgangsee im Salzkammergut

Ein traumhafter Sommertag muss zum Paddeln genutzt werden! Deshalb entschlossen Alexandra Lattek und ich, zum Wolfgangsee bei Salzburg zu fahren und dort einen traumhaften Tag zu verbringen. Nach etwas Stau auf der Anreise zeigte sich der malerisch gelegene See bei warmem Sommerwetter und sommerlichen Temperaturen von seiner schönsten Seite und wir genossen das Paddeln über den See. Bei einem Zwischenstopp in Sankt Wolfgang warfen wir einen Blick in das vom gleichnamigen Film bekannte Hotel Weißes Rössl. Ein weiteres Ziel der 2017er-Liste war damit abgehackt. Ich muss auf jeden Fall noch einmal ins Salzkammergut fahren, um etwa den Fuschl- oder Attersee zu bepaddeln.

8. SUP-Highlight 2017: Kurse beim SUP Club Starnberger See

Mitte der diesjährigen SUP-Saison gab ich das erste Mal offiziell SUP-Anfängerkurse beim SUP Club Starnberger See. Es macht riesig Freude, Anfängern die SUP-Welt zu erläutern, die wichtigsten Paddelschläge näherzubringen und sie bei den ersten SUP-Versuchen auf dem Starnberger See zu begleiten. Besonders glücklich war ich über die Teilnahme vieler Bloggerfreunde beim gemeinsamen Blogger-SUP-Event mit dem SUP Club, das bestimmt nächstes Jahr wiederholt wird. Da ich in 2018 noch mehr Kurse geben möchte, habe ich Ende September am Schluchsee einen SUP-Instruktor-Workshop bei Raphael Kuner besucht, um als zertifizierter ACA-SUP-Instruktor arbeiten zu können.

9. SUP-Highlight 2017: Hamburg

Elphi, Alster, Speicherstadt: Hamburg ist immer eine Reise wert. Pünktlich zum Beginn des G-20-Gipfels reiste auch ich nach Hamburg, um die Gipfelteilnehmer vom Wasser aus zu begrüßen. Dies gelang mir auch, denn bei meiner Tour über die Außen- und Binnenalster landete US-Präsident Donald Trump direkt am Ufer mit seinem Helikopter. Beim Paddeln rund um den großen Springbrunnen der Binnenalster bewunderte ich die wunderschönen Bauten aus der Gründerzeit. Nach einer leckeren Erfrischung beim Supper Club nördlich der Außenalster begleitete mich Katarina Lima, die ich am Gardasee kennengelernt habe, noch auf eine abendliche SUP-Runde in den Sonnenuntergang. Hamburg, ich komme wieder. Und dann geht’s mit dem SUP in die Speicherstadt!

10. SUP-Highlight 2017: Hunte bei Oldenburg

Nach Hamburg ging es für mich weiter ins niedersächsische Oldenburg. Nach einem wunderschönen Abend an der Nordseeküste paddelten wir am nächsten Tag von Huntlosen auf der Hunte nach Oldenburg. Die rund 20 Kilometer auf der Hunte sind eine beliebte Kanustrecke und führen durch unberührte Natur, dicht bewachsene Wälder und landwirtschaftliche Flächen. Am Abend legten wir dann auch noch eine Sundowner-Tour obendrauf und paddelten noch weitere acht Kilometer auf der Hunte. Und wenn ich schon mal im hohen Norden bin, dann darf ein Ausflug in die kleinen Fischerdörfer entlang der Nordseeküste nicht fehlen. In Neuharlingersiel gab es dann auch ein leckeres Fischbrötchen.

11. SUP-Highlight 2017: Altmühl

Auch auf der Ziel-Liste für 2017 stand das Paddeln im wunderschönen Altmühltal. Gleich zweimal war ich dieses Jahr auf dem Fluss unterwegs. Erstmals Mitte Juni begleitete mich Miriam Zöllich mit ihrem SUP auf der Tour zwischen Solnhofen und Dollnstein. Die rund 12 Kilometer lange Tour führt entlang der bekannten Felsformation zwölf Apostel durch eine malerische Landschaft. Bei meiner zweiten Fahrt auf dem Altmühl-Abschnitt saß ich im Kanu. Die zwei Bootsrutschen, die ich mit dem SUP noch ausließ, waren mit dem Kanu kein Problem. Über unsere Tour auf der Altmühl schrieb Miriam auf dem Blog des Fränkischen Seenlands: http://blog.fraenkisches-seenland.de/2017/08/ein-hoch-auf-die-altmuehl/

 12. SUP-Highlight 2017: Lindau am Bodensee

Auf einer Insel und nur durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden, liegt die Altstadt Lindaus mit dem bekannten Hafen. Auch ein Foto auf dem SUP vor dem neuen Leuchtturm, dem bayerischen Löwen und dem Mangturm stand 2017 auf der Liste der To-dos. Und so fuhr ich gemeinsam mit Maximilian, der nicht weit entfernt vom Bodensee wohnt, nach Lindau. Nachdem wir erfolgreich einen Parkplatz direkt am See ergattern konnten, paddelten wir einmal komplett um die Altstadtinsel und genossen den Blick vom Wasser aus auf das Treiben am Land und die wunderschönen Hauser am Ufer.

Viele der SUP-Ziele 2017 habe ich noch nicht verbloggt. Das kommt aber in den kommenden Wochen – versprochen. Einige bayerische SUP-Ziele aus 2017 werde ich aber für ein größeres Projekt noch zurückhalten (müssen). Dazu erfahrt ihr auch in den kommenden Wochen mehr.

Ich freue mich bereits auf die SUP-Saison 2018! Es stehen bereits einige wunderschöne Paddelziele fest. Diese präsentiere ich euch Anfang 2018! Schreibt mir eure SUP-Highlights aus 2017 und Ziele für 2018 in die Kommentare.

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